Die 5 größten Fehler bei der Benennung deiner Angebote

Weil der Name deines Angebotes nicht egal ist!

Namen brauchst du einfach überall: für Angebote, Onlinekurs, Servicepakete, Masterclass, Podcast, Coaching Programm,…

Es gibt so viele Accounts, Businesses und Angebote auf dem Markt, da wird es einfach immer schwerer, herauszustechen und in Erinnerung zu bleiben. Genau deswegen ist der Name so wichtig. Denn damit positionierst du dein Angebot, gibst ihm ein Standing und lässt es ein Stück weit zur eigenen Marke werden.

Trotzdem wird bei der Benennung ganz viel falsch gemacht!

Damit du im schlechtesten Fall nicht Klicks, AbonnentInnen, HörerInnen, LeserInnen oder am Ende eben auch KundInnen und Umsatz verlierst, habe ich dir die 5 größten Fehler bei der Benennung deiner Angebote zusammengefasst:

Fehler #1: Der Name ist unverständlich.

Der Name deines Angebots muss für deine Zielgruppe verständlich sein, denn sie müssen es ja am Ende in Anspruch nehmen. es ist deshalb kontraproduktiv, wenn sie den Namen gar nicht erst verstehen, zum Beispiel weil du Fremdsprache (Französisch), Fachbegriffe oder Branchen Insider nutzt.

Der Effekt:

Es wirkt abturnend, weil es deine Zielgruppe verwirrt oder sie sich sogar “dumm” vorkommen.

Fehler #2: Der Name ist langweilig.

Der Name deines Angebots sollte deine Zielgruppe catchen, neugierig und Lust auf mehr machen. Wenn ihnen aber schon beim Lesen des Namens die Füße einschlafen, wirft das auch kein gutes Licht auf die Inhalte deines Angebots oder sie bleiben erst gar nicht daran hängen und scrollen direkt weiter.

Der Effekt:

Dein Angebot ist austauschbar, nicht attraktiv genug und deine Zielgruppe entscheidet sich für die Konkurrenz.

Fehler #3: Der Name passt nicht zu deiner Marke.

Der Name deines Angebots (und auch dein Angebot selbst) sollte sich elegant in dein Markenkonstrukt einfügen. Konkret heißt das: Er sollte zu deiner Markenstimme passen, also zu der Art, wie du mit deinem Business rausgehst und kommunizierst. Wenn du mal sophisticated, mal mystisch und dann wieder kick-ass kommunizierst, dann vermittelst du kein einheitliches Bild. Deine Zielgruppe blickt überhaupt nicht mehr durch.

Der Effekt:

Du schwächst deine Positionierung, dein Branding und dein Standing als Expertin

Fehler #4: Der Name ist bereits vergeben und/oder geschützt.

Es ist kein Geheimnis, dass du Markennamen rechtlich schützen kannst, sie also beim Deutschen Patent- und Markenamt offiziell eingetragen sind. Dann darfst du auch dieses kleine R an dein Logo machen. Ich habe das letztes Jahr auch mit Brandtime Stories gemacht. Aber wusstest du, dass einige UnternehmerInnen auch die Namen ihrer Angebote schützen lassen? Zum Beispiel sind der ErfolgsKurs von Caroline Preuss oder die AdsFormel von Anna-Lena Eckstein als Marken eingetragen. Das bedeutet, keine andere Person darf diese Namen verwenden. Benutze auf keinen Fall bereits vergebene Namen. Dreist bei anderen klauen, das geht gar nicht und kann auch rechtliche Folgen haben!

Der Effekt:

Du bist offiziell eine Copy-Cat und kannst schlimmstenfalls eine saftige Abmahnung kassieren bis hin zu einer Geldstrafe im 4- oder 5-stelligen Bereich.

Fehler #5: Der Name weckt falsche Erwartungen.

Stell dir vor: Du stehst an der Wursttheke und siehst die Spezial-Salami. Du fragst nach, was das Besondere an dieser Salami ist und die Verkäuferin antwortet dir: Nichts, es ist die ganz normale Salami. Was ist passiert? Der Name “Spezial” hat eine Erwartung in dir geweckt, die das Produkt letztlich nicht erfüllt.

Der Name ist wie ein Versprechen, er schürt Verlangen. Die Namen deiner Angebote dürfen deshalb keine falschen Versprechungen und Erwartungen!

Der Effekt:

Du ziehst die falsche Zielgruppe an. Die Menschen sind deshalb enttäuscht und wollen vielleicht sogar ihr Geld zurück

Fazit

Vermeide also Namen, die …

  • … unverständlich sind.
  • … langweilig sind.
  • … nicht zu deiner Marke passen.
  • … vergeben und/oder geschützt sind.
  • … falsche Erwartungen wecken.

Denn die falsche Namenswahl kostet dich Klicks, Abos, KundInnen und am Ende auch Geld.

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